Ausgewählte Problematik des Übersetzens

Ausgewählte Problematik des Übersetzens

(bearbeitet von Anna Majkiewicz)

ÜBUNGEN:

  • Mythen der Translatorik (Revision gängiger Behauptungen) – Mythos der Unübersetzbarkeit, Mythos des wortwörtlichen Übersetzes, Mythos des funktionalen Übersetzens, Übersetzung als ein Kommunikationsakt und als eine beabsichtigte Interaktion (intentionell), Erkennungshorizont des Empfängers beim Kreieren neuer Texte; Übersetzungs als ein interkulturelles Phänomen, interkulturelle Kommunikation; entfremdete und populäre Übersetzung (Schleiermacher-Konzept); Einfluss der gesellschaftlichen, sozialen und individuellen Kultur auf die Entscheidungen des Übersetzers; Text als Mitteilung; Textkriterien, die die Entschüsse des Übersetzers beim Entstehen eines nuenen Textes leiten – die Textkriterien nicht erfüllenden Textbeispiele; Auswerten der Texttheorie in der Glottodidaktik; Anknüpfpunkte der Übersetzung mit der Glottodidaktik;
  • Textgliederung in Bezug auf die Übersetzungsspezifik (mündlich, schriftlich, technisch, künstlerisch); Übersetzungsspezifik künstlerischer Texte (anhand von Beispielen); Besprechung des Übersetzungsphänomens der drei Codes an konkreten Beispielen (lexikalisch-semantischer, kultureller und esthetischer Code); Kinderliteratur – Spezifik, Funktion, Übersetzungsproblematik dieser Literatur (mit Beispielen); Empfangsstufe (doppelter Empfänger, Altern der Übersetzungen, Einfluss außerliterarischer Faktoren, Illustrationen, Popularität freier Übersetzungen, Konfrontation diverser stilistischer Konventionen: des Autors, der Kultur, des Übersetzers); lexilaisch-syntaktische Stufe (Fehlertypen, Wortspiele und ihre Übersetzungsarten, Textnaturalisierungsphänomen, kulturelle Elemente und ihre Übersetzungsstrategie); stilistische Stufe (heldenhaft komisch, poetisch-sentimental, pseudointelektuell, kindisch, magisch, gedichtete Teile), 3 Übersetzungsstrategien: Orientierung an der Übersetzungssprache, an der Originalsprache, Zwischenmethode; Bedeutung künstlerischer Texte in der Glottodidaktik;
  • Übersetzung gesungener Texte: Lieder (Textspezifik und ihre Übersetzung); Übersetzung für die Kinovermarktung – Dubbingübersetzung (Deffinition, Übereinstimmung in der Wortform, Interpretationsart und der Mundbewegung der Schauspieler, Synchronisierung, freie Adaptation, Rolle des Doubels, Bewertungskriterien der Übersetzung), Untertitel (Spezifik, Pro und Contra dieser Art der Übersetzung, Aufgabe des Übersetzers, Übersetzungsmethoden und –arten, der vom Lektor gelesene Dialogweg (polnische Tradition und ihre Voraussetzungen), Gliederung der nichtkünstlerischen Texte und ihre Übersetzungsspezifik (Nutztexte, technische, allgemeine und Fachtexte usw.), Fähigkeiten des Übersetzers von Fachtexten, mündliche Übersetzung: simultan und konsekutiv (Eigenschaften, Unterschiede, Arbietsspezifik, an die Übersetzer gestellten Anforderungen); Möglichkeiten des effektiven Gebrauchs des Übersetzerwissens im Bereich der Fremdsprachenlehre;
  • Texttyp und –abänderung und seine Funktionen – Bedingungen zum Erfüllen der Anforderungen einer korrekten Übersetzung (anhand von Beispielen); translatorische Analyse eines Textes vor dem Übersetuzngsprozess; Bezeichnen der translatorischen Strategie, Beispiele translatorischer Lösungen an ausgesuchten Beispielen (Übersetzerstrategie, Übersetzungseinschätzung, Berücksichtigungs- und Erhaltungsgrad der Faktoren innerhalb und außerhalb des Textes) – Gruppenarbiet und öffentliche Präsentation der Ergebnisse; Übersetzungsprobleme und deren Ähnlichkeit mit Situationen im glottodidaktischen Prozess (Asymetrie der Sprachen, Äquivalentmangel etc.); Forschen nach Originaltexten mit bereits existierenden Übersetuzngen und deren Bewertung unter dem Aspekt der Funktions-, Artzugehörigkeits- und der Richtigkeitsbewahrung;
  • Spezifik der Titelübersetzung (der Titel als ein seperates Textglied), Kulturbedingungen – Beispiele; Textpräsentation der Studenten (Diskussion); Benutzen des Übersetzerwissens in der Fremdsprachenlehre.

Grundliteratur:

Adamczyk-Garbowska M., Polskie tłumaczenia angielskiej literatury dziecięcej. Problemy krytyki przekładu, Wrocław-Warszawa-Kraków-Gdańsk-Łódź 1988.
Barańczak S., Ocalone w tłumaczeniu, Poznań 1994.
Krysztofiak M., Przekład literacki a translatologia, Poznań 1999.
Lipiński K., Vademecum tłumacza, Kraków 2000.
Majkiewicz A., Wybrane zagadnienia przekładu i ich użyteczność w glottodydaktyce, w: Sztuka czy rzemiosło? Nauczyć Polski i polskiego, red. A. Achtelik, J. Tambor, Katowice 2007.
Pieńkos J., Podstawy przekładoznawstwa. Od teorii do praktyki, Zakamycze 2003.
Pisarska A., Tomaszkiewicz T., Współczesne tendencje przekładoznawcze, Poznań 1996.
Tabakowska E., O przekładzie na przykładzie, Kraków 1999.
Voellnagel A., Jak nie tłumaczyć tekstów technicznych, Warszawa 1985.
Seria Studia o przekładzie, red. P. Fast. Katowice (tomy tematyczne) oraz seria Między oryginałem a przekładem, red. M. Filipowicz-Rudek, U. Kropiwiec. Kraków (tomy tematyczne).